Antioxidantien in der Hautpflege

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Freie Radikale sind ein ganz normaler Bestandteil des Stoffwechsels und werden vom Körper selbst gebildet. Es handelt sich dabei um Sauerstoff-Moleküle, die aus mehreren Atomen bestehen. Das Problem bei freien Radikalen ist, dass sie nicht vollständig sind und ein ungepaartes Elektron haben, das auf der Suche nach einem Partnerelektron ist. Elektronen schwimmen jedoch nicht frei im Körper herum. Aus diesem Grund klauen sich freie Radikale von einem anderen Molekül ein Elektron, unabhängig davon, woher das Elektron stammt.

 

Das andere Molekül, dem nun ein Elektron fehlt, wird selbst zu einem freien Radikal und die Kette geht weiter. Wenn diese Sauerstoff-Moleküle (freie Radikale) überhandnehmen, kommt es zu oxidativem Stress. In unserer Haut greifen die freien Radikale unser Kollagengerüst an. Dies führt zu einer vorzeitigen Hautalterung und spielt eine wichtige Rolle im Alterungsprozess der Haut.

Antioxidantien sind freie Radikalfänger und spielen daher eine wichtige Rolle beim Thema "Well-Aging" und vorzeitiger Hautalterung. Antioxidantien können die vorzeitige Hautalterung beschleunigen, wenn sie nicht neutralisiert werden. Es ist daher ratsam, von innen und von außen gegen freie Radikale vorzugehen. Antioxidantien finden sich nicht nur in Skincare-Produkten, sondern auch in Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln. Antioxidantien helfen also bei der Gesunderhaltung des Körpers und der Haut und beugen vorzeitiger Hautalterung vor.

Ein wichtiger Fakt ist, dass Antioxidantien ihre Elektronen freiwillig an freie Radikale abgeben und dabei selbst funktionsfähig bleiben. Dadurch unterbrechen sie die Kettenreaktion von oxidativem Stress. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass zu viele freie Radikale vorzeitige Hautalterung begünstigen können, Hautkrankheiten und Krankheiten des Körpers fördern können.

Es ist daher wichtig, Auslöser für freie Radikale so gut wie möglich zu reduzieren. Dazu gehören Stress, UV-Strahlung, exzessiver Sport, Rauchen, Alkohol, gewisse Medikamente sowie Pestizide und Schwermetalle in unserer Nahrung. Freie Radikale entstehen also von ganz allein in unserem Körper, aber wir können unser Bestes geben, um auslösende Faktoren zu vermeiden.

Darüber hinaus können wir von innen (durch Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel) und von außen (durch unsere Hautpflege) den freien Radikalen den Kampf ansagen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie der Verzicht auf unnötige Medikamente, Alkohol und Nikotin kann helfen, das Auftreten freier Radikale im Körper zu minimieren. Gleichzeitig ist es wichtig, die Haut mit Antioxidantien zu versorgen und sie vor UV-Strahlung und Umweltverschmutzung zu schützen. Durch diese Maßnahmen kann man dazu beitragen.


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